Die Reise der Zwetschge
Die Geschichte der Frucht ist bis ins zweite Jahrtausend vor Christus zurück zu führen. Die Frucht nahm einen langen Weg zu uns und kam mit ihrem herrlichen Geschmack aus dem Kaukasus in unsere heimischen Gärten. Seit der Römerzeit sind Zwetschgenbäume auch bei uns regional verbreitet. Sie stammt von der Pflaume ab und gehört zu den Rosengewächsen.
Alte und neue Sorten
Das lila-blaue Steinobst gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Man unterteilt sie in alte und neue Sorten ein. Zu den alten gehört unter anderem, die bei uns weit verbreitete Hauszwetschge. Sie zeigt sich in ihrer blauen Pracht und schmeckt würzig. Sie wurde im Jahr 2018 sogar zur Obstsorte des Jahres gekürt. Die neuen Züchtungen, wie Schöne von Bibern, Hanita oder Presenta haben hingegen einen süsslichen Geschmack und eigenen sich hervorragend für Obstkuchen.
Die Saison der Zwetschge
Die Zwetschge ist, wie andere Früchte auch eine Saisonfrucht. Ernten kann man sie hauptsächlich von Juli bis September. Einige Sorten sind saisonal aber noch länger zu geniessen. Späte Sorten wachsen regional bis Oktober und können dann gepflückt und frisch verzehrt werden.
Was kannst du alles aus der Zwetschge machen?
Als Kuchen oder Crumble zubereitet sind sie eine Wucht. Eingekocht kannst du auch wohlschmeckende Konfitüre daraus zubereiten. Durch das Einkochen kannst du das Steinobst auch lange haltbar machen und auch aussersaisonal geniessen.